THIS BLOG FOCUSES, FIRST, ON THE QUESTION WHY THE SERBIANS AND MILOSEVIC WERE MADE EXCLUSIVELY RESPONSIBLE FOR THE DISINTEGRATION AND THE CRIMES COMMITTED DURING THE DISINTEGTRATION. I.E. IT IS QUESTION OF HOW AND WHY SUCH A HUGE MAJORITY OF WESTERN NEWS CONSUMERS ARRIVED AT THAT CONCLUSION AND THEN ACTED UPON IT IN A VARIETY OF WAYS, ONE OF THEM BEING ATTACKS ON THE ANYTHING BUT A PERSONAL SAINT, PETER HANDKE'S WORK, REALLY GANGED UP ON THE WORK.

Monday, July 12, 2010

BROKOFF , A GERMANIST IS DECIMATED


The only English language mention I  see taken of the Brokoff piece is at: http://pierrejoris.com/blog/?p=4115#comments



and today the still Socialist Neues Deutschland:


http://www.neues-deutschland.de/artikel/175185.ja-von-diesem-dichter-geht-gefahr-aus.html?action=comment


http://www.neues-deutschland.de/artikel/175185.ja-von-diesem-dichter-geht-gefahr-aus.html?action=comment

and left my  mark there as well, for the record:



do not hesitate to forward to interested parties..


http://www.neues-deutschland.de/artikel/175185.ja-von-diesem-dichter-geht-gefahr-aus.html?action=comment


Habe ich diesen miserabel lesenden hetzenden FAZ Professor Brokoff schon hier
http://handke-yugo.blogspot.com/2010/07/brokoff-germanist-is-decimated.html

verrissen, eine Seite eines ganzen Blogs
http://handke-yugo.blogspot.com/2010/05/links-page-for-pages-of-this-blog.html
der sich nur mit Handke und dem Zerfall der Föderation beschäftigt.

Trotzdem ich en gros die Meinung im Neuen Deutschland und auch Handke's Urteil über die vollkommen unaufgeklärte,
verteufelnde Einseitigkeit der Publizitaet über den Fall Jugoslawien teile, 
übereinstimme, sollte man nicht verneinen das Handke was z.b. Visegrad betrifft,  etwas zu verneinen versucht,
und dass seine Kunst zum Teil aus dem Geist der Verneinung, der Verklärung stammt. Der von Brokhoff genannte US Reporter Chris Hedges ist zufälligerweise ein Freund und einer der angesehensten Kritiker des Amerikanischen Imperialismus  [jetzt  be Truthdig
http://r20.rs6.net/tn.jsp?et=1103562678062&s=17746&e=001N9T1-I0t-eeu3Xh006zLqAFlADnQbSgPrdncNLKOCP8dMVwqIvV_pzjCisTa8AJ3LrzzKQ-COHdd6NtMvAVJ0Avh4U4ZqVdy4HTarNZ6pPa0IsnQU0ud9VN02afQvogkQGVmvQILS0_s1XCZqjda4kATMrwXwdC-NnvEMGzFL8Mad5xbFw4yQ5bE0jr5k0ElJ8R2aFEj9ixBZBYmE09Rl9R0Cf_ZtT0f
] Er steht zu seiner Berichterstattung von damals...habe ihn grad gestern gefragt... also alles in "real time"
 http://www.nytimes.com/1996/03/25/world/from-one-serbian-militia-chief-a-trail-of-plunder-and-slaughter.html?scp=1&sq=chris%20hedges%20Milan%20Lukic&st=cse

Warum Handke es nicht wahr haben will dass die Serben so wie die anderen Stämme [aber nicht die Slowenen] gemordet
haben, hat [1] wahrscheinlich auch damit zu tun dass er doch so vollkommen Recht hatte mit seinem ersten, ach so leichten
Urteil, dass es so einseitig nicht hat sein können: ein ökonomisch von außen zermürbtes Gehäuse ging in Flammen auf,
der westliche Kapitalismus hat die fragile Föderation zermürbt und dann das morsche angesteckt mit seinen Anerkennungen.
Und die Leute die das getan kommen nie vor irgendein Gericht! Und [2] dass Handkes penible Identität [der einstige halb-Slowene/ halb Deutsche Peter Handke-Schönherr-Sivec, jetzt Serbischer Nationalist] sich nicht irgendwie in Verbindung mit diesen Untaten bringen kann, lassen will: also was Brokoff ihm da als Strategie vorwirft ist eher ein sich schütteln eines Hundes der im dreckigen Wasser gelandet ist, oder das einer Katze.
Er hat zwei ganz grosse Sachen davon herausbekommen, das Stück DIE FAHRT IM EINBAUM und die Reportage DIE KUCKUCKE
DES VELICA HOCA. Man sollte aber nicht vergessen dass trotz all des Auftreten, Schimpfen und Verteidigung von Milosevic und den Serben
gegen einseitige Verurteilung er sich dann geweigert hat als Experten Zeuge bei dem Milosevic Gericht in Scheveningen
teilzunehmen, großer Schrifsteller, menschlich ist auf ihn aber kein Verlass; es wäre schoen wenn das lesen von Texten
wie MEIN JAHR IN DER NIEMANDSBUCHT oder BILDVERLUST oder das Erlebnis seiner grossen Stücke wie STUNDE,  KUNST
DES FRAGENS die Gefahr der ent-Ideogiesierung auslösen würde und wir uns wie Bonobos oder kleine Kinder
friedlich spielend miteinander aus auskämen. Handke ist wahrlich ein ganz grosser Schriftsteller in dem er uns das sehen neu lernt, und eine grosse Primadonna da er von eigener Groesse weiss, und großer Exhibitionist; als Mensch hat er manchmal grässliches getan.


http://handke-magazin.blogspot.com/

the new HUB to all Handke-blogs

and all 

http://www.handke.scriptmania.com/
sites....

http://www.facebook.com/mike.roloff1?ref=name

 




commentary in the comments section:
 














 

 MY COMMENTS IN BLUE/ july 12/2010
All links that I cite are at the  end.





9. Juli 2010

Von Jürgen Brokoff
Um Peter Handke ist es still geworden....
HERR BROKOFF ist wohl früh erblindet oder taub geboren...KALI 2007, MORAWISCHE NACHT [2008] VELICA HOCA [2009] zwischendurch noch die Stücke BIS DASS DER TAG EUCH SCHEIDET, HELENA, eine Uebersetzung des Euripides, das Stück IMMER NOCH STURM ist fertig... und ein NACHT Buch erscheint im Herbst bei Jochen Jung.... und nächsten Frühling kommt MEINE UNTERWÄSCHE vom Verbrecher Verlag...
     JUST NOW THERE WAS THE PREMIER OF HIS HELENA AT THE BURG THEATER, ANOTHER PLAY AND a NIGHT BOOK LATER THIS YEAR, AH TO LIVE IN THE RHINE VALLEY IN BONN, BROKOFF MUST BE PERMANENTLY DEPRESSED FROM THE YEAR ROUND ATHMOSPHERIC LOW....IT IS THE F.A.Z. THAT WISHES THAT THINGS WOULD BECOME QUIET AROUND HANDKE, WHO WILL WIN THE NOBEL PRIZE SO ALL MY NORDIC WOLVES KEEP HOWLING. HOW IGNORANT MUST ONE BE TO BE HIRED BY THE F.A.Z. TO DO THEIR DIRTY WORK FOR THEM!

The world made it easy for Handke to come to the righteous exhibitionistic rescue of the reputation of the Serbians! The one-sided blaming of the Serbs and Milosevic proves little but that the enlightened West lives in the heart of demonization and witch craft and rumor - not that I am about to esteem Handke as a great enlightener except in matters linguistic and what it can achieve.

Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Greueltaten des Massakers von Srebrenica, das sich in diesen Tagen zum fünfzehnten Mal jährt, und mit der Konsolidierung des serbischen Staates, der zurzeit unter dem amtierenden Präsidenten Tadic eine Annäherung an die EU vollzieht, scheint auch das Eintreten des österreichischen Schriftstellers für eine gerechte Beurteilung Serbiens und für den ehemaligen serbischen Präsidenten Milosevic viel von seiner Anstößigkeit verloren zu haben.

MY COMMENTS IN BLUE: MORE FUTILE WISH FULFILLMENT ON PROFESSOR BROKOFF AND THE F.A.Z.'S PART = WHO ACTUALLY IS PURVEYING AN IDEOLOGY? [ideology in the sense of purposeful distortion]
 CERTAINLY NOT THE MAN WHO AT THE SIGHT OF SREBRENICE in his SOMMERLICHER NACHTRAG kept exclaiming over and over "I don't want to be a Serb" . As though the disintegration could be tendentiously
confined to the major massacre. "Bekennder Serbe." Yes, you have a job with Der Stürmer, Brokhoff, where else did you learn such nastiness! Or here with the Weakly Standard or The Amurrican Interest!
 So some Serbians are realistic or see that there is no choice but the moneyed West, they are following the tracks of the Croatians and Slovenes - this says nothing about prior injustices - and Handke and Ramsey Clark and Nicolai remain stubborn in this respect. My regard for Ramsey Clark, in matters of Justice, is considerably greater than for Handke, whom I find quite suspect in many ways. But I can't repeat everything that I have already stated on this blog.


Gelegentlich jedoch brechen die alten Konflikte wieder auf, so etwa anlässlich der Teilnahme Handkes am Begräbnis von Slobodan Milosevic im Jahr 2006 oder im Frühjahr 2008, als der bekennende Nichtwähler Handke sich im Vorfeld der serbischen Präsidentenwahlen für die Wahl des ultranationalistischen Politikers Nikolic ausgesprochen hatte. Doch inzwischen ist eine Art Erschöpfungszustand eingetreten: Handkes politische Haltung zu Serbien ist ebenso vertraut wie der Vorwurf seiner Kritiker, dass sich mit ihm wieder einmal ein Dichter in die Gefilde der Politik verirrt habe.
MY COMMENTS IN BLUE: Ja ist schon komisch wie Serbisch Handke geworden ist, hat aber Recht dass denen am meisten Unrecht geschehen ist unter allen denen die sich zum Unrecht tun entschieden. Ist eben genau so stur! Er und der ehemalige Amerikanische Justiz Minister Clark der da am Ende der MORAWISCHEN NACHT auftaucht...[sowie man als Serbe nationalistisch ist wird man von angeheuerten Brokhoffs 'ultra' genannt! "Bekennende Kirche" - wahrlich, wie niedrig der Brokhoff sofort sinkt!
Eigentlich noch schlimmer als das aller schlimmste was hier in Amerika von J.L. Marcus in der NYRB verbrochen wurde. Vide meine Kritik dazu, Punkt für miesen Punkt auf dem handke-discussion blog.

Den einzigen den Handke eine Gefahr bietet ist den "schönen"  - aber gerade das ist was diese
Abenteurerinnen passt - wahrscheinlich bis "an den Tag da er abscheidet" wird der Handke wie der Grossvater denen unter die Röcke greifen waehrend er eine Uebersetzung [Vorsokratiker?] macht! Gefahr Gefahr, ein Dichter pariert nicht!

Der Rückgang des öffentlichen Interesses an Handkes politischen Ansichten geht mit einer Tendenz einher, die schon 1996, auf dem Höhepunkt der Kontroverse um Handkes Haltung zu Serbien, zu verzeichnen gewesen ist. Folgt man dieser Tendenz, so sind das literarische Werk und die politische Haltung getrennt voneinander zu sehen. Diese Sichtweise bestimmt seit geraumer Zeit nicht nur den  journalistischen Umgang mit Handke, sondern auch die literaturwissenschaftliche Forschung. Nachdem die überwiegende Mehrheit der Journalisten die Abwegigkeit von Handkes politischen Ansichten festgestellt hat, macht ein Großteil der Forschung lieber einen Bogen um dieselben und betont stattdessen den bleibenden Wert des literarischen Werks.

MY COMMENTS IN BLUE; hier hat Brokhoff nicht so vollkommen unrecht, inwiefern die Öffentlichkeit sich jemals wirklich für Handkes politische Meinung in Sache Serbien interessiert und diese zu erforschen gesucht hat sei dahingestellt - kaum muss ich im nachhinein sagen; aber für Professor Brokhoff ist das dann das Ende seiner Beobachtungen: der Empfang der MORAWISCHEN NACHT im Krautlandischen Sprachraum, bis auf jemand namens Rutschki, hat das erz ur-Serbische in diesem Roman
vide mein ersten Eindrücke dazu in dem Handke-revista-review.blog - wahrlich ausgespart,
dieses um den angeblich heißen Brei herum-schleichen bedeutet aber doch nur dass diese allgemein blöden Rezensenten sich nie mal in all diesen Jahren - geschweige der Germanist Brokoff -  Gedanken gemacht haben darüber wie es zu dem Gemetzel dort gekommen ist, und dass es in der Zwischenzeit sinnlos geworden ist irgendeinen der Stämme da mehr oder weniger zu  bezichtigen. Was, z.b. an MORAWISCHEN NACHT auszusetzen ist, betrifft sicherlich nicht dass es en gros im Serbischen Geistesraum herum hüpft,
wie die Schwalben schreiben kann!

Damit ist keineswegs eine Aufteilung von Handkes Schaffen in ein politisches und ein poetisches Werk gemeint. Vielmehr verläuft die Trennlinie zwischen Politik und Poesie nach Meinung vieler mitten durch Handkes Jugoslawien-Texte hindurch. Neben törichten politischen Einlassungen, die weit über das Ziel einer Kritik der journalistischen Kriegsberichterstattung hinausschießen, gebe es in diesen Texten ausgesprochen poetische Passagen. In diesem Zusammenhang ist häufig von einem "poetischen Blick" und einem "poetischen Denken" Handkes die Rede gewesen.
Können fragwürdige politische Haltung und Poesie im selben Werk unbeeinflusst nebeneinander bestehen? Oder beeinträchtigt und schmälert die politische Haltung die poetische Leistung des Autors? Oder muss man anders, in genau umgekehrter Richtung, fragen: Verleiht die poetische Leistung Handkes seiner fragwürdigen politischen Haltung höhere Weihen? Gibt es in Handkes Jugoslawien-Texten eine Ideologie, einen Nationalismus, der mit spezifisch literarischen Mitteln operiert?
Eines der literarischen Merkmale von Handkes Schriften zum Zerfall Jugoslawiens bildete schon frühzeitig die Hinwendung zu unscheinbaren "Details", zu "Nebensachen", die laut Handke von einem auf politische Statements fixierten Auslandsjournalismus notorisch übersehen werden. Diese Details, von denen viele - etwa die auf einem Belgrader Wochenmarkt entdeckten "andersgelben Nudelnester" - den Spott der Kommentatoren erfahren haben, werden noch in der jüngsten literarischen Veröffentlichung Handkes zum Thema in den Vordergrund gestellt. Sie sind sehr viel weniger naiv und unschuldig, als es den Anschein hat.

MY COMMENTS IN BLUE:
Ich empfehle Professor Brokoff des Professor Hans Hoeller's Abhandlung über Velica Hoca [in Klaus Kastberger's FREIHEIT DES SCHREIBENS/ Zsolnay]  da er sich so in Symbolik lesen verkrampft: oder diese, die beste von Handke's Berichterstattungen, noch mal zu lesen, besonders die Passage wo der Erzähler in die Albanische Seite einen Ausflug macht, und wie er den ewigen Hass auf beiden Seiten notiert...
Die im letzten Jahr erschienene Schrift "Die Kuckucke von Velika Hoca" (F.A.Z. vom 16. März 2009) schildert eine Reise Handkes in das Dorf Velika Hoca, das eine von Serben bewohnte Enklave innerhalb des Territoriums der 2008 ausgerufenen Republik Kosovo bildet. Im Kosovo angekommen, kauft sich der Reisende eine Landkarte des "ethnischen Albanien" aus dem Jahr 2001. Auf dieser Karte, die "drei Jahre vor dem Märzpogrom von 2004" gedruckt wurde, sucht Handke das serbisch-
orthodoxe Erzengelkloster bei Prizren vergeblich: "Demnach bestand also das Erzengelkloster auf der Karte nicht mehr, schon lange bevor es tatsächlich zerstört wurde."
Die Suggestion des Erzählers ist klar: Handke unterstellt den Kosovo-Albanern einen lange im voraus gefassten Zerstörungsplan. Er variiert damit, unabhängig von der Tatsache, dass es neben serbischen Übergriffen im Jahr 2004 auch von Seiten der Kosovo-Albaner gewaltsame Übergriffe gegeben hat, die alte Legende des von den Kosovo-Albanern begangenen "Genozids" am serbischen Volk. Diese  Legende findet sich im Gründungsmanifest des serbischen Nationalismus, dem Memorandum der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste von 1986. Sie dient seit 1987 der serbischen Expansionspolitik unter Milosevic als Vorwand für die Gleichschaltung der autonomen Provinz Kosovo - der Anfang vom Ende des jugoslawischen Staates. In seinem Text "Eine winterliche Reise", der Ende 1995, wenige Monate nach dem Massaker von Srebrenica, entstanden ist, zitiert Handke zustimmend die Äußerung eines ehemaligen jugoslawischen Partisanen, der vom "Ausrotten des serbischen Volkes" spricht. Mit dieser effektvoll am Ende seines Textes plazierten Formulierung übernimmt Handke Geist und Buchstaben des serbischen Memorandums.

MY COMMENTS IN BLUE: dazu kann ich nur sagen: der Handke hat ja recht, warum dürfen die Serben
nicht auch Nationalisten sein? die Albaner, mit-Hilfer Hitlers, eine faschistische Bande hat wahrlich wie die Kaninchen sich ein Land erfickt. In ihrem Drang nach eigenem Staat wurden die Kosovo Albaner genau so von der USA und den westlichen Staaten unterstützt wie die Kroaten und Slowenen. Was bleibt:
CAMP BONDSTEEL - wo die Amis foltern! Handke nimmt eine Stellung an, mit der ich in diesem Fall übereinstimme. Ich könnte es auch nicht, bleibe unbezahlt, schätze das Werk wie weniges, den Autor als Menschen um einiges weniger. Eine Primadonna wie keine andere, die denen die ihm am nächsten stehen schlimmes tut. Dies ganze Chose ist in der Zwischenzeit heruntergekommen in einen alt-hergekommenen Weltanschaungs Streit. Handke bedauert das Vergehen einer ziemlich bröckligen
Föderation die in wenigen Jahren Zunder wurde, dann angesteckt - verbrannte, und meines Erachtens beeinträchtigt Handke den Wunsch der verschiedenen Stämme eigenständig zu sein, vielleicht vereinen die sich aber wieder in einer fruchtbareren Zukunft: momentan leiden die Serbischen Flüchtlinge mehr als alle andere, zweifellos.

In dieselbe Richtung zielt ein "Detail", das einer Episode aus Handkes Text "Die Tablas von Daimiel" von 2005, dem "Umwegzeugenbericht" über den Milosevic-Prozess vor dem Haager Kriegsverbrechertribunal, entstammt. Handke erzählt dort von einer Reise ins Kosovo im Jahr 1996, bei der er und ein kosovarisch-serbisches  Ehepaar im "Moment des Auf-die-Straße-Tretens" von der albanischen Menge "weg- und ausgezählt werden". Kommentar des Erzählers: "Warum aber sehe ich, nein, sah ich schon da und damals, in solchem tausendäugigen Registriert- und Für-nicht-vorhanden-Erklärtwerden, bei totaler Passivität sonst eine Aktion, eine symbolische, ein Tun, das Vorwegnehmen eines Tuns?"
Handke ist in seinen Jugoslawien-Texten ein Erzähler, der sich nicht nur für die symbolischen Aktionen anderer interessiert, sondern vor allem selbst symbolisch tätig ist. Schon die Themenwahl der erwähnten jüngsten Veröffentlichung, der Besuch einer serbischen Enklave, steckt voller Symbolik. Dieser Besuch und der Bericht über ihn sind der symbolische Gegenentwurf zu den Berichten aus und über Srebrenica - jener Enklave, deren Einnahme durch die bosnisch-serbische Armee unter General Mladic vor genau fünfzehn Jahren die Ermordung von fast achttausend muslimischen Jugendlichen und Männern nach sich zog.

MY COMMENTS IN BLUE: Tja, und was tut Professor Brokhoff als selbst symbolisch zu agieren? Handke's
Velica Hoca als Gegenentwurf zu Srebrenica auszulegen? Was ist ideologisch verzerrender als solch
eine Ungezogenheit? Dass es überall [?] zu kriminellen Ausschreitungen kam, ich sehe nirgendwo dass Handke das bestreitet, ausser dass er komischerweise die Beschießung von Dubrovnik einmals verleugnet hat wollen.
 It so happens that Chris Hedges is a friend who seceded from the New York Times
and attended Harvard Theological Seminary and writes scathingly about American imperialism meanwhile, and sounds at times as if he might lead the needed revolution of the local sheeples, and I would not doubt his reporting of that day and will check with him whether he stands by what was published - reporters have editors and the New York Times, with Roger Cohen in the lead, Marlise Simons were/ are Serb and Milosevic haters of the first order - just look at their reporting [its all in a publically available archive] until Steve Erlanger became Belgrade Bureau chief. In his second text A WINTER'S JOURNEY/ JUSTICE FOR SERBIA - the first being ABSCHIED VOM TRAUM VOM NEUNTEN LAND  [1991] - Handke mentions his then and perhaps again wife Sophie Semin mentioning whether he also proposed denying Srebrenice - this indicates his awareness of his own capacity for denial [if you wish to penetrate the sources of Handke's denial and the sources of his sublime art I suggest that my psychoanaltic monograph certainly goes some way toward understanding that], that he has the capacity to belittle [indeed he does, including that of his own diabolic nature] but to suggest as Brokoff does that Handke at that time is  belittling [perhaps?, i am not sure at all that that what he does] what occurred in Visegrad is some kind of clever subtile distortion that might mislead the ideologically naive is to give greater credit to Handke's all too human capacity for denial far too much credit. He also reports being so pissed as to skipping stones at the Drina where bodies are supposed to have floated down. This is one upset boy! Subtle idelogical poetic maneuver, give me a break fella!

What's odd is that Brokhoff avoids Handke's first most objective piece, VOYAGE BY DUGOUT.[I think Velica Hoca is the best piece of reporting, where Daimiel and Rund um das Tribunal strike me as pretty sorry pieces of work].. where - in VOYAGE, a great play - my only objection is that he had to pick Packer and Bernstein's NYRB and New Yorker pieces to create the otherwise utterly perfect "mish-mash" of sententious verbiage which charactizes what passes for discourse, especially in punditry.

I will stop here since I have been referring ahead already and the rest is already on the blog. Danger afoot, there might be a Handke about. If only there were more who made as few errors in writing as he did.

Links and signature below. Michael Roloff 8 pm Monday July 12/2010 Seattle, the sun had briefly  dispelled the North Pacific Fog which is heading back in.

Seit dem letzten Jahr liegt ein ebenso bestürzender wie aufrichtiger Bericht aus dem Inneren der Enklave von Srebrenica vor, der nur existiert, weil der Autor, Emir Suljagic, als Dolmetscher der UN-Schutztruppe das Massaker überlebt hat. Handkes Bericht über die serbische Enklave nimmt, ob gewollt oder nicht, eine Gegenposition zum Diskurs über Srebrenica ein, dessen Namen Handke als "klangvolles Wort" vom Ort der serbischen Kriegsverbrechen geschieden wissen will. Der Diskurs über Srebrenica ist Handke zufolge durch Überrepräsentation gekennzeichnet. Von den Bildern der dortigen "mutmaßlichen Massakerstätten", so hatte er bereits 1996 geschrieben, gebe es "ja nicht zu wenige". Und noch 2005, zehn Jahre nach dem Massaker, unterzieht Handke im Rahmen einer Erzählung, die von einer Reise in die "Gegend von Srebrenica" berichtet, die Opfer- und Hinterbliebenenorganisation "Srebrenickemajke" (Srebrenica-Mütter) einem Verdacht. Diese sei "hoffentlich von den Müttern selber" für die "Weltöffentlichkeit" ins Leben gerufen worden.


HERE THE LINK TO THE CHRIS HEDGES PIECE
http://www.nytimes.com/1996/03/25/world/from-one-serbian-militia-chief-a-trail-of-plunder-and-slaughter.html?scp=1&sq=chris%20hedges%20Milan%20Lukic&st=cse
  
Entgegen einer verbreiteten Meinung hat Handke in seinen Jugoslawien-Texten die von bosnischen Serben verübten Kriegsverbrechen keineswegs ausgeklammert. Sie werden in den erzählerischen Passagen seiner Reiseberichte thematisiert, in kleinen Details und in aperçuhaften Bemerkungen. Das aufschlussreichste Beispiel hierfür findet sich im "Sommerlichen Nachtrag zu einer winterlichen Reise" an der Stelle, wo Handke auf die Massaker von Visegrad zu sprechen kommt, bei denen nach Schätzungen des Research and Documentation Center in Sarajevo und des Haager Kriegsverbrechertribunals während des Bosnien-Krieges etwa 1500 bis dreitausend muslimische Zivilisten ermordet wurden.
Handkes zu nächtlicher Stunde am Fenster seines Hotelzimmers stehender Erzähler schaut auf die von Menschen verlassene Brücke über die Drina und wird vom "Bedenken der Berichte über die Tötungen in der hiesigen Muslimgemeinde" getragen. In bekannter Manier kritisiert er einen diesbezüglichen "Artikel aus der New York Times" und wirft den "über die Meere angereisten, eingeflogenen Aussagensammlern" vor, sich auf die ewig gleichen Formeln - "witnesses said, survivors said" - zu berufen. Die Kritik an der journalistischen Berichterstattung geht dabei in ein Bezweifeln der Sache selbst über. Der Erzähler mag nicht glauben, dass die von einem barfuß laufenden "serbischen Milizenführer" und seinen Schergen angeblich begangenen Verbrechen sich tatsächlich vor den Augen aller ereignet haben: "Die ganze Stadt ein Spielraum für nichts als die paar Barfüßler im Katz-und-Maus mit ihren Hunderten von Opfern?"
Bei dem in Handkes Text erwähnten barfüßigen Milizenführer handelt es sich um den bosnischen Serben Milan Lukic, der 2005 in Argentinien gefasst und am 20. Juli 2009 vom Haager Kriegsverbrechertribunal wegen Massenmordes und Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Die Taten von Lukic und seiner paramilitärischen Einheit wurden nicht erst durch die Ermittlungen des Haager Kriegsverbrechertribunals bekannt. Sie sind, basierend auf Zeugenaussagen, bereits der Gegenstand des von Handke kritisierten Artikels gewesen. Es handelt sich um eine Reportage des Journalisten Chris Hedges, die am 25. März 1996 in der "New York Times" erschienen ist.
Im Gegensatz zu Handkes Unterstellung nennt Hedges den vollen Namen, die Herkunft und den Aufenthaltsort der meisten seiner Gesprächspartner, und er nennt auch den Namen von Milan Lukic. Zu den von Hedges befragten Personen gehört eine traumatisierte Frau, die mitansehen musste, wie Lukic und seine Männer ihre Mutter und ihre Schwester erschossen und lachend in den Fluss warfen. Handkes Erzähler will von alledem nicht wissen und spottet über den "Schlussabsatz des nach Visegrad hinter die bosnischen Berge geheuerten Manhattan-Journalisten, worin er eine aus ihrer Stadt geflüchtete Zeugin, nächtens dabeigewesen beim Hinabgestoßenwerden von Mutter und Schwester von der Brücke, Tennessee-Williams-haft sagen lässt: The bridge. The bridge. The bridge."
Handkes Erzähler, der die Tatsache leugnet, dass es die Massaker von Visegrad gegeben hat, trifft mit seiner Invektive nicht nur den Journalisten, der aufgrund seiner Recherchen zu einem anderen Ergebnis als Handke kommt. Seine Aussage  über die "Tennessee-Williams-hafte" Sprache trifft durch den Journalisten hindurch auch das Opfer, dem nicht nur Mutter und Schwester genommen wurden, sondern auch - durch Handke - die Möglichkeit, das real erfahrene Leid zu artikulieren.
Doch das ist nicht alles. Handkes Erzählung ist noch nicht zu Ende. Am nächsten Morgen taucht der Erzähler - es ist ein schwüler Tag - in den Fluten der Drina unter und kommentiert diesen Vorgang wie folgt: "Kein Wasser, siehe die Wasserleichengeschichten, in den Mund kommen lassen!" Handke macht sich über die Opfer lustig, er verhöhnt sie. Und das ist wohl das Schlimmste, was man über einen Autor sagen kann, der ausgezogen ist, um mit den Mitteln der literarischen und poetischen Sprache Frieden zu stiften und zur Versöhnung der Völker beizutragen.
Es ist eine Verharmlosung, Handke für seine vermeintlich naiven politischen Stellungnahmen zu kritisieren. Der eigentliche Sündenfall dieses Autors ereignet sich nicht auf dem Feld des Politischen, sondern auf dem Feld des Literarischen. Die textstrategisch äußerst geschickten Anleihen bei der Sprache des serbischen Nationalismus, seine antimuslimischen und antialbanischen Insinuationen auf der symbolischen Ebene und seine Verhöhnung der muslimischen Opfer des Bosnien-Krieges machen dies deutlich.
Es wird Zeit, sich bewusstzuwerden, dass von einem Autor solchen Ranges wie Handke eine Gefahr ausgehen kann. Seine auf vermeintliche Nebensächlichkeiten ausweichende, literarische Mittel einsetzende Ideologie gehört, gerade weil sie so subtil verfährt, zu den problematischsten Entgleisungen eines deutschsprachigen Autors nach dem Zweiten Weltkrieg. Dass diese Ideologie nicht nur neben einem -  fraglos bedeutenden - Werk existiert, sondern tief in dieses Werk hineinragt, sollte ein Anlass zur Beunruhigung sein.
-Jürgen Brokoff, geboren 1968, lehrt Germanistik in Bonn. Gerade erschien seine  "Geschichte der reinen Poesie".




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  "Degustibus disputandum est." Theodor Wiesenthal Adorno "May the foggy dew bediamondize your hoosprings + the fireplug of filiality reinsure your bunghole! {James Joyce} "Sryde Lyde Myde Vorworde Vorhorde Vorborde." [von Alvensleben] "Siena me fe, disfescimi Maremma." [Dante] "Ennui [Lange Weile] is the dreambird that hatches the egg of experience." Walter Benjamin, the essay on Leskov.


 abraços a todos

6 comments:

der krusche said...

he claims a lot. what about some handke-quotes? or is pretending enough?

this is a really nice part:
>>Eines der literarischen Merkmale von Handkes Schriften zum Zerfall Jugoslawiens bildete schon frühzeitig die Hinwendung zu unscheinbaren "Details", zu "Nebensachen", die laut Handke von einem auf politische Statements fixierten Auslandsjournalismus notorisch übersehen werden.<<

well, in fact the *Auslandsjournalismus* did a very strange business.

we should talk about the propaganda-business of professional agencies along the whole war(s).

and I would like to know, based on what criteria this guy judges >>unscheinbaren "Details",<<

:-))
m.

SUMMA POLITICO said...

den krusche waere auch sehr geholfen wenn er die texte kennen wuerde... um dieses mit milde auszudruecken. x michael r.

SUMMA POLITICO said...

DIE F.A.Z. ist nicht nur ein HETZBLATT, sondern es zensiert tiefschuerfende Kritik . Handke hat leider gans Recht wenn er dieses Blatt mit einigen Beschimpfungen und nichts sonst gedenkt. hier der link zu dem jetzt veroeffentliche artikel und den erlaubten leser meinung. die FAZ bekommt was zu hoeren von mir.http://www.facebook.com/mike.roloff1?ref=name


http://www.faz.net/s/RubB9EEEB8472F64991AD7DFD4BB9D27302/Doc~EF4AF2295B9B34F50920BF2A158BB5879~ATpl~Ekom~SKom~Arub4kom~E%7BD3A1C56F-C2F1-4794-AA21-336F72054101%7D~Apge~E2.html

SUMMA POLITICO said...

Liebe Leut,
als Amerikanischer Handke Experte habe ich mehrmal den Versuch gemacht einige kritische Bemerkungen sowie ueber Prof. Brokoff's Hetzschrift wie auch ueben den kaum heiligen Handke bei ihnen zu hinterlassen. Das scheint ihnen nicht zu gefallen, as wirkliche Kritik betrifft gibts nur Zensur bei Ihnen:
Hier war mein Comment, den ich gekuerzter versucht habe zu hinterlassen. Lange lebe "Das Neue Deutschland" im Vergleich mit der FAZ kann man nur sagen.

"Since the FAZ
http://www.faz.net/s/RubD3A1C56FC2F14794AA21336F72054101/Doc~EF4AF2295B9B34F50920BF2A158BB5879~ATpl~Ecommon~Scontent.html?nwl_literatur
won't accept a three part comment, lets see whether this will do the trick. xx m.r


Die westliche Welt hat es Peter Handke leicht gemacht sie der Einseitigkeit über den Zerfall und die Crimen in Jugoslavien zu beschuldigen und sein grosses Selbst in die Öffentlichkeit zu stellen. Wunderlich wahrlich die Selbstgerechtigkeitsorgie in der sich die "Humanitäts Hyänen" besonders hierzulande in der USA darauf gestürzt haben auch mal wo anders solche Crimen vorzufinden; und kaum jemand hat die wirtschaftlichen Gründe, Crimen, hinter dem Zerfall, eroertert. Handke schrieb als Epigramm zu seinem grossen dramatischen Gedicht ÜBER DIE DÖRFER: "All haben Recht." Was Jugoslawien, seinen Verfall und wer da für Kriegscrimen verantwortlich ist, was das betrifft, dazu könnten man sagen, "all haben mehr oder wenig unrecht" - besonders so ein Verdreher wie Hetzer Brokhoff. Dass Handke auch tiefgehende Tendenzen hat zum "verneinen" weil er es scheinbar nicht wahrhaben will, in Fall Visegrad [komischereise nicht in dem von Srebrenice, der bei ihm in selbigen Text den Herr Brokhoff zitiert den wiederholten Ausruf elizitiert "Ich will kein Serbe sein" [t'ja wer hat diesen Deutsch Slowenischen Oestreicher überhaupt dazu aufgerufen fiel mir dabei schon vor Jahren ein], dass ein Stamm mit dem er sich jetzt identifiziert auch vielleicht das grässlichste getan, ist als allzu menschliches zu verstehen. Herr Brokhoff unterlässt die Nennung des objektivsten Text den Handke zu diesem Ereignis gedichtet hat, das große Stück DIE FAHRT IM EINBAUM. Die einzige Gefahr die für die Allgemeinheit von Handke ausgeht ist dass die Menschen wirklich lesen lernen, diese Gefahr steht Herrn Brokhoff noch im Voraus. Diese Chose ist hier ausführlicher dargestellt: http://handke-yugo.blogspot.com/2010/07/brokoff-germanist-is-decimated.html

DIE F.A.Z. ist nicht nur ein HETZBLATT, sondern es zensiert tiefschuerfende Kritik . Handke hat leider gans Recht wenn er dieses Blatt mit einigen Beschimpfungen und nichts sonst gedenkt. hier der link zu dem jetzt veroeffentliche artikel und den erlaubten leser meinung. die FAZ bekommt was zu hoeren von mir.http://www.facebook.com/mike.roloff1?ref=name


http://www.faz.net/s/RubB9EEEB8472F64991AD7DFD4BB9D27302/Doc~EF4AF2295B9B34F50920BF2A158BB5879~ATpl~Ekom~SKom~Arub4kom~E%7BD3A1C56F-C2F1-4794-AA21-336F72054101%7D~Apge~E2.html

July 18, 2010 6:10 AM

SUMMA POLITICO said...

Liebe Leut,
als Amerikanischer Handke Experte habe ich mehrmal den Versuch gemacht einige kritische Bemerkungen sowie ueber Prof. Brokoff's Hetzschrift wie auch ueben den kaum heiligen Handke bei ihnen zu hinterlassen. Das scheint ihnen nicht zu gefallen, as wirkliche Kritik betrifft gibts nur Zensur bei Ihnen:
Hier war mein Comment, den ich gekuerzter versucht habe zu hinterlassen. Lange lebe "Das Neue Deutschland" im Vergleich mit der FAZ kann man nur sagen.

"Since the FAZ
http://www.faz.net/s/RubD3A1C56FC2F14794AA21336F72054101/Doc~EF4AF2295B9B34F50920BF2A158BB5879~ATpl~Ecommon~Scontent.html?nwl_literatur
won't accept a three part comment, lets see whether this will do the trick. xx m.r


Die westliche Welt hat es Peter Handke leicht gemacht sie der Einseitigkeit über den Zerfall und die Crimen in Jugoslavien zu beschuldigen und sein grosses Selbst in die Öffentlichkeit zu stellen. Wunderlich wahrlich die Selbstgerechtigkeitsorgie in der sich die "Humanitäts Hyänen" besonders hierzulande in der USA darauf gestürzt haben auch mal wo anders solche Crimen vorzufinden; und kaum jemand hat die wirtschaftlichen Gründe, Crimen, hinter dem Zerfall, eroertert. Handke schrieb als Epigramm zu seinem grossen dramatischen Gedicht ÜBER DIE DÖRFER: "All haben Recht." Was Jugoslawien, seinen Verfall und wer da für Kriegscrimen verantwortlich ist, was das betrifft, dazu könnten man sagen, "all haben mehr oder wenig unrecht" - besonders so ein Verdreher wie Hetzer Brokhoff. Dass Handke auch tiefgehende Tendenzen hat zum "verneinen" weil er es scheinbar nicht wahrhaben will, in Fall Visegrad [komischereise nicht in dem von Srebrenice, der bei ihm in selbigen Text den Herr Brokhoff zitiert den wiederholten Ausruf elizitiert "Ich will kein Serbe sein" [t'ja wer hat diesen Deutsch Slowenischen Oestreicher überhaupt dazu aufgerufen fiel mir dabei schon vor Jahren ein], dass ein Stamm mit dem er sich jetzt identifiziert auch vielleicht das grässlichste getan, ist als allzu menschliches zu verstehen. Herr Brokhoff unterlässt die Nennung des objektivsten Text den Handke zu diesem Ereignis gedichtet hat, das große Stück DIE FAHRT IM EINBAUM. Die einzige Gefahr die für die Allgemeinheit von Handke ausgeht ist dass die Menschen wirklich lesen lernen, diese Gefahr steht Herrn Brokhoff noch im Voraus. Diese Chose ist hier ausführlicher dargestellt: http://handke-yugo.blogspot.com/2010/07/brokoff-germanist-is-decimated.html

DIE F.A.Z. ist nicht nur ein HETZBLATT, sondern es zensiert tiefschuerfende Kritik . Handke hat leider gans Recht wenn er dieses Blatt mit einigen Beschimpfungen und nichts sonst gedenkt. hier der link zu dem jetzt veroeffentliche artikel und den erlaubten leser meinung. die FAZ bekommt was zu hoeren von mir.http://www.facebook.com/mike.roloff1?ref=name

SUMMA POLITICO said...

Liebe Leut,
als Amerikanischer Handke Experte habe ich mehrmal den Versuch gemacht einige kritische Bemerkungen sowie ueber Prof. Brokoff's Hetzschrift wie auch ueben den kaum heiligen Handke bei ihnen zu hinterlassen. Das scheint ihnen nicht zu gefallen, as wirkliche Kritik betrifft gibts nur Zensur bei Ihnen:
Hier war mein Comment, den ich gekuerzter versucht habe zu hinterlassen. Lange lebe "Das Neue Deutschland" im Vergleich mit der FAZ kann man nur sagen.
http://handke-yugo.blogspot.com/2010/07/letter-to-faz-about-their-censorship.html

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